Meine ersten Jagdjahre, damals noch ohne Hund, verbrachte ich in einem Forst mit hohem Rehwildbesatz. Dort erkannte ich die Notwendigkeit eines brauchbaren Jagdhundes, da dessen Nase in der Dämmerung weitaus besser arbeitet, als meine Augen bei hellstem Sonnenschein.
Der Familienrat tagte, beschloss daß es ein langhaariger Weimaraner werden sollte und ein Jahr später zog die kleine Alma vom Kranenmoor bei uns ein. Während ihrer Vorbereitungen auf die Herbstzuchtprüfung lernte ich einen Jäger kennen der mich einlud in seinem Mischrevier mit Teichen, Weiden, Äckern und kleinen Wäldchen zu weidwerken.
Hier stellte sich heraus, daß meine Vorsteh-Hündin lieber stöbert, im Schilf und Mais arbeitet und Sauen jagt. Wildschwein, Hirsch und Reh gern, aber Hasen und Fasanen vorstehen? Langweilig!
Durch ihre Passion an den Schwarzkitteln ergab sich die Notwendigkeit einen zweiten, agileren Hund anzuschaffen, der die Weimaranerhündin bei der Jagd unterstützt.
Ich begann im Internet einen passenden Hund zu suchen. Klein, wendig, nicht zu scharf, mit Verstand am Schwarzwild und fähig sich dem Stil des Weimaraners anzupassen.
So kam ich zu den Westfalenterriern und eines Tages zog mein Franz ein.
Über die Jahre ergab es sich, daß ich mich mit meinen Hunden auf Drückjagden spezialisiert habe.
Da alle Hunde kurz und laut arbeiten und sich aus der Hatz abrufen lassen, können wir in der Nähe von Wegen oder eben an Klippen arbeiten. Das spricht sich rum…
Eines ist sicher… Dort wo die Hunde sind bin ich nicht weit weg und kann jederzeit eingreifen, um unnötige Risiken zu vermeiden!
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